Poppys Gala 2011 im Grand Théâtre d'Asnières
am 26. und 27. November 2011
Wieder ist ein Jahr herum; die Gala 2011 der Petits Chanteurs d'Asnières/Poppys wird wieder zelebriert. Das Flugzeug, eine Embraer 170 der Air France, bringt mich dieses Mal nach Paris. Am Flughafen Charles de Gaulle im Norden der französischen Hauptstadt treffe ich mit BillyGilmanFan zusammen. Mit der RER(Pariser S-Bahn) reisen wir in den nordwestlichen Vorort Gennevilliers, Nachbargemeinde von Asnières. Das örtliche Etap-Hotel wird wieder zum Poppys-Fan-Hotel umfunktioniert. Wir richten uns ein und gehen dann erst einmal ins Restaurant "Courtepaille", welches an das Hotel angebaut ist. Nicht nur gut essen kann man dort, sondern es sind einige Fans da und ein Ur-Poppy,Thierry Sellier, wenn ich mich nicht irre. Aus der CW ist außer BillyGilmanFan und mir auch agbdevries da.
Am Abend gehen wir dann traditionell früh zum Theater nach Asnières um dort auch noch weitere Fans zu treffen. Es kommen unter anderem aus der CW hinzu: Renny, Manuel, Milu, Ron und Cerebrum.
BGF hatte wie immer sehr zufriedenstellend Karten besorgen lassen. Ein großer Dank an ihn!
Über die Plätze konnten wir nicht klagen, Wir hatten alle hervorragende Sicht auf die Bühne und saßen weder zu nah dran noch zu weit weg.
Wie immer in Fronkraisch fängt so eine Show ein wenig später an als ausgedruckt.
Dann beginnt das Gala-Konzert.
Die Jungen treten im ersten Teil in weißen Hemden, dunklen Hosen und Fliege auf, Die Älteren in Anzügen.
"Le précepte des grillons"( Das Gebot der Grillen ) ist das Eröffnungslied, solistisch ausgeführt von Pierre und Francis-Gaël von den Großen.
Danach die Begrüßungsworte des Chorleiters Christian Germain und eine kurze Rede von Gérard, einst einer der ersten Chorknaben des Gründers Jean Amoureux, jetzt Präsident des Trägervereins.
"Migration mutation"(Migration Mutation) Die Solisten sind Pierre und Florian
"L'amour a tout changé"(Die Liebe hat alles verändert). Clément und Florian sind die Solisten. Später kommt Louis dazu.
"Voyage"(Reise) gekonnt zweistimmig vorgetragen von Pierre und Remy.
Florian ist der Solist des Liedes "Souvenirs de juillet" (Erinnerungen an den Juli), der Refrain des Liedes wird vom Chor gesungen. Florian ist wie geschaffen für dieses Lied, da er einer der wenigen ist, die ziemlich hoch singen können.
Louis kommt nach vorn als Solist des Liedes "Le sud"(Der Süden), welches den wunderbaren Sommer in Südeuropa beschreibt. Florian gesellt sich ab der 2. Strofe hinzu und singt dann seinen legendären hoch angfesetzten Jubel. Zur dritten Strophe kommt (Afro-)Thomas hinzu und fügt den Sound eines älteren Jungen hinzu.
Es folgt "Les arbres"(Die Bäume), ein Lied gegen die Zerstörung der Wälder. Solist ist Hugo, der dieses Lied mit großer Eindringlichkeit sehr glaubwürdig vorträgt. Es ist momentan "sein" Lied.
"L'oiseau"(Der Vogel), das Titellied der französischen Fernsehserie " Belle et Sébastien ". Das Lied, welches vor Jahren von Laurent gesungen wurde ist nun das Lied des kleinen Antoine, der es wunderschön vorträgt.
Clément und Remy tragen nun als Solisten "Le poète disparu" (Der verschwundene Dichter) vor, im Wechsel mit dem gesamten Chor.
Es folgt das obligatorische "Merci Jean"(Danke, Jean), Hommage an Jean Amoureux, solistisch vorgetragen von Louis, Alan, dann auch von Pierre und Florian, sowie von Clément und Aymar.
"Une autre page"(Eine andere Seite), das ist im Moment das Lied des zum jungen Mann herangewachsenen Laurent. Mit einer sanft-kraftvollen Stimme trägt er dieses sehr melodische Lied vor.
Es folgt ein sehr rhythmisches Lied für den Gesamtchor, "Sanctus", mit solistischen Einwürfen von Pierre und Thomas.
"Qui frappe à la porte"(Wer klopft an die Tür?), ein Lied im Blues-Rhythmus. Die Solisten sind Pierre und Florian, später auch Francis-Gaël .
Dann ein Poppys-Klassiker, "Jésus Révolution"(Jesus Revolution), solistisch vorgetragen von einem neuen Solisten, Gabriel. Der Junge hat Power.
"You can't always get wht you want"(Du kannst nicht immer bekommen was Du willst), ein Lied von Mick Jagger/Rolling Stones.
Damit endet der erste Teil des Konzertes.
Ich hoffe Euch gefällt mein Bericht soweit.
Ich bin im Moment zu müde um den Rest zu schreiben. Das werde ich dann später tun.
Ender
Europa ist unser aller Zukunft. Wir haben keine andere.
Hans-Dietrich Genscher