Ich muss gestehen, dass beide Trailer mich nicht sonderlich angesprochen haben um den
Wunsch zu generieren diesen Film anzusehen weder im Kino noch irgendwann auf einer
Schiebe. Vielleicht liegt es daran, dass ich dass Gefühl habe, dass Oakes Fegley nur immer
kurz in Rückblenden zu sehen sein wird
Nun, Trailer sind das eine, der Film selbst ist oft etwas ganz anderes.
Der Film läuft derzeit auf Sky.
Oakes Fegley hat durchaus eine recht große Rolle.
Es ist zwar richtig, dass in Rückblenden erzählt wird, diese sind jedoch durchaus filmbestimmend.
Zunächst wird erzählt, wie er nach dem Tod seiner Mutter in einer Pflegefamilie lebte und einen Kunsthändler kennen lernte.
Die Beziehung zu diesem prägte sein ganzes späteres Leben.
Später gibt es u.a. Rückblenden über sein Leben bei seinem Vater, der ihn aus der Pfegefamilie geholt hatte.
Der Film gerät möglicherweise wegen seiner teilweise etwas ausführlichen Erzählweise für den einen oder anderen etwas episch, um nicht langatmig sagen zu müssen.
Mich hat er jedenfalls von der ersten Minute an in seinen Bann gezogen. Meine uneingeschränkte Empfehlung.
Oakes Fegley spielt seine Rolle hervorragend, auch die Rolle von Finn Wolfhard ist keine unbedeutende Nebenrolle.
Peter Osteried von der Gilde deutscher Filmkunsttheater findet, im Film gehe alles Hand in Hand: „Eine exakt erzählte, charakterlich tiefgreifende Geschichte, eine den Zuschauer umschmeichelnde Musik, eine imposante Inszenierung, Bilder, die sich ins Gedächtnis einbrennen, und ein Ensemble, das von den Jungdarstellern um Newcomer Oakes Fegley bis zu den gestandenen Mimen wie Ansel Elgort und Jeffrey Wright, nicht erlesener sein könnte. Am Ende steht ein Film, den man nicht mehr vergisst.“[23]
„Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.“
(Albert Einstein)