Was macht man an einem so sonnigen Tag, wie heute? Eis essen, dann Kino und heute habe ich mir den Film angeschaut. Wer tiefgründige Filme mag, sollte seine Ansprüche hierzu bitte runterschrauben aber das ist auch nicht der Sinn dieses Streifens. Hier geht es einfach nur darum, sich zu unterhalten, berieseln zu lassen und mal für ein paar Minuten abzuschweifen. Und Alexanders mistigen Tag zu erleben oder besser gesagt, den seiner Familie. Der wünscht er nämlich am Vorabend seines Geburtstages, zu dem keiner der eingeladenen Gäste kommen will, weil einer seiner Mitschüler ebenfalls eine riesen Party steigen lässt, dass seine Familie auch einmal erfährt, wie es ist, nur Pesch zu haben. Und so kommt es auch.
Jedem der Familienmitglieder gehen mehr als nur ein paar Sachen schief (besonders schön in Grün Baby Trevor). Doch, die Coopers schreckt das nicht. Und so wird aus einem mistigen noch ein ganz besonderer Tag und am Ende bekommt Alex auch noch eine obercoole Party zu der jeder kommt (Hommage an Ed Oxenboulds Heimat Australien). Ein witziger Film, gar nicht so übel wie sonstige Disney-Filme. So moppelig kam er mir bei der Berlinale gar nicht vor, wobei beide Filme in etwa zeitgleich abgedreht gewesen sein müssten.