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Moderator
Zitat
Privat eingestellt
Strategien zur Verteidigung der Online-Privatsphäre
Wer sich in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter betätigt, sollte genau erwägen, welchen
Nutzerkreisen er welche Inhalte zukommen lässt. Aber auch über Internet-Abstinenzler – sprich: über
jedermann – können schützenswerte Informationen ins Netz sickern.
Aufmacher Schöne neue Online-Welt: Soziale Netzwerke wie Facebook machen es so einfach wie nie, sich mit
Geschäftspartnern und Freunden zu vernetzen und alte Schulfreunde wiederzufinden. Mit (Mikro-)Blogdiensten
wie Twitter oder Tumblr wird Otto Normalsurfer zum Publizisten: Im eigenen Blog kann jedermann seine Meinung
zu aktuellen Themen veröffentlichen.
So nützlich und unterhaltsam das Mitmachweb auch sein mag; seine offene Atmosphäre und die einfache
Bedienbarkeit bergen auch das Risiko, zu viel preiszugeben. Dieser Artikel soll ein wenig für die Datenschutz-Risiken
des Mitmachwebs sensibilisieren. Am Beispiel meiner Einstellungen für Facebook zeigt er, wie man seine persönlichen
Informationen verwaltet.
Etliche Benutzer haben die Erfahrung, im Internet zu offen zu sein, bereits auf die harte Tour machen müssen.
Der Engländer zum Beispiel, der am 6. Januar erfuhr, dass der Flughafen, von dem er wenig später fliegen wollte,
wegen schwerer Schneefälle vorübergehend geschlossen werden sollte. Frei übersetzt, twitterte er:
„Robin-Hood-Flughafen ist geschlossen. Ihr habt gut eine Woche, um euren Scheiß auf die Reihe zu kriegen, sonst
sprenge ich den Flughafen in die Luft!!“. Die Polizei nahm ihn beim Wort, verhaftete ihn und verhörte ihn stundenlang.
Er wurde schließlich wegen des Versendens „einer bedrohlichen Nachricht“ zu einer Strafe von 1000 britischen Pfund
verdonnert und verlor seinen Job.
Das Gefühl für Privacy
Dieses Beispiel ist zugegebenerweise extrem; allerdings wirft es in seiner Radikalität ein Licht auf ein grundlegendes
Problem, das viele Nutzer mit sozialen Medien zu haben scheinen: Es mangelt an einem Gefühl, einem sechsten Sinn
für die Privatsphäre im digitalen Raum. Der Twitterer war davon ausgegangen, dass nur seine 600 Follower seine Tweets
lesen können. Pech für ihn, dass ein Mitarbeiter des Flughafens mit der Twitter-Suchmaschine nach dem Namen des
Airports fahndete, das Posting fand und es der Polizei meldete.
Und so passiert es täglich massenweise, dass Menschen, die Fremden auf der Straße nicht einmal den Wohnort verraten
würden, in ihren Online-Profilen wie selbstverständlich vom Foto und dem Geburtsdatum über die Telefonnummer und
der politischen Einstellung bis hin zum Beziehungsstatus und der sexuellen Ausrichtung intimste Informationen für
jedermann zugänglich machen.
Hier gehts mit dem Artiekl weiter
Dr. Hasenbein
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Für mich steht der Aufwand,den ich heutzutage betrieben müsste,um all meine persönlichen Daten wirklich sicher zu schützen,in keinem Verhältnis zum effektiven Nutzen,den ich davon habe.
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Darauf habe ich jedoch keinen Einfluss,das bestimmen die Entscheidungsträger.
Herrscher über Raum, Zeit und Materie
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Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »samuelclemens« (28. Februar 2014, 22:32)
Torwächter
Das taten Millionen, die jetzt zum Teil sehr enttäuscht sein werden:Ich hab mir threema schon gekauft
Moderator
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Herrscher über Raum, Zeit und Materie
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Dr. Hasenbein
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Gute Satire geht immer ein Stück der Realität vorraus!
Torwächter
Dr. Hasenbein
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Es sei denn,der/die Besitzer von Threema möchte gar nicht verkaufen.Wenn jemand Threema kaufen will, dann wird er das so oder so tun.
Moderator
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US-Datenschützer reichen Beschwerde gegen WhatsApp-Übernahme ein
Datenschützer haben bei der US-Handelsaufsicht FTC eine Beschwerde zur beabsichtigten WhatsApp-Übernahme durch Facebook
eingelegt. Sie fordern die Behörde auf, zu untersuchen, inwieweit eine Übernahme die Erwartungen auf einen Schutz der
Privatsphäre verletzt, die überhaupt erst zur verbreiteten Nutzung des Messaging-Dienstes führten.
Facebook sei dafür bekannt, routinemäßig persönliche Informationen für Werbezwecke zu nutzen mit einem auf Nutzerprofilen
beruhenden Geschäftsmodell. Die Übernahme resultiere daher in “unfairen und täuschenden Geschäftspraktiken”, die eine
Untersuchung durch die Federal Trade Commission erforderten. Bis zu einer zufriedenstellenden Klärung sei die Übernahme
aufzuschieben.
Hier geht es mit dem Artikel weiter...
http://www.zdnet.de/88186323/datenschuet…uebernahme-ein/
Moderator
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WhatsApp verwirrt mit nicht vorhandenem Update
Der beliebte Nachrichtendienst WhatsApp verwirrt Android-Nutzer zurzeit mit dem Hinweis auf ein nicht vorhandenes
Update. Dabei handelt es sich jedoch nicht etwa um eine Malware-Falle, sondern wohl um ein Versehen der Entwickler.
http://www.t-online.de/handy/smartphone/…nem-update.html
Moderator
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Gut daß ich keines von beidem nutzeZitat
Linus Neumann vom Chaos Computer Club wird da misstrauisch, schließlich stehe in der offiziellen WhatsApp-Pressemitteilung ja nichts davon drin, dass auch Kontaktdaten mit Facebook geteilt werden. Im SWR-Interview sagt Neumann: „Ich habe da den Eindruck, dass Facebook ein bisschen noch hinter dem Berg hält, was sie wirklich machen werden“. Er geht davon aus, dass es Facebook auch um Meta-Daten geht – also wer hat mit wem wie viel zu tun, mit wem wird nur per WhatsAp kommuniziert und nicht auch bei Facebook usw. Eine Erklärung von Facebook oder WhatsApp gibt es dazu aber (noch) nicht.