Hallo zusammen,
Letztes Jahr im November hatte ich mir ein Geburtstagsgeschenk gemacht und ich habe mich auf dem Weg nach Weimar, der Stadt von Goethe und Schiller gemacht. Dort gaben Tommy Emmanuel aus Australien und weiterer Landsmann ein Konzert. Zuvor gab es ein Meet & Greet für alle, die das hinzugebucht haben. Das habe ich nicht gewusst und ich dachte. es gäbe ein Treffen mit den Stars. Letzten Endes war es doch nur ein kleiner Imbiss, den sich die Besucher gegönnt haben und sich dabei untereinander austauschten. Gut, dann habe ich nichts versäumt.
Im Vorprogramm hatte sich Tommy Emmanuel Frano eingeladen.
Frano zeigte damals sein wunderbares Talent, mit der Gitarre zu spielen. Leider war absolutes Film- und Fotografierverbot. Dann gab es eine extra Überraschung: er sang und begleitete sich selbst an der Gitarre. Nach fünf Stücken wurde Frano abgelöst und das eigentliche Konzert begann. Nach knapp einer Stunde war Pause. Verkauf von CDs von Tommy Emmanuel im Foyer. Signierstunde nach dem Konzert. Da kam mir aber die Bahn in die Quere. Knapp zehn Wochen waren mehrere Teilabschnitte zwischen Göttingen und Glauchau über meine Heimatstadt sowie Gotha, Erfurt, Weimar und Jena nur mit Schienenersatzverkehr zu erreichen. Normal benötige ich für die Fahrt nach Weimar eine Stunde. Damals im Oktober und November dauerte die Fahrt 3 1/4 Stunde. Das war heftig. Somit musste ich bereits vor Konzertende (ca. eine Viertelstunde) die Heimreise antreten.
Noch in der Pause gesellte sich Frano an den Verkaufsstand und gab ein paar Autogramme und verkaufte seine CDs. Nun gut, den Verkauf übernahmen andere, aber er unterschrieb sie. Super! Dann kam ich doch noch zum Zuge (nicht die Bahn!)
Nun ist es mir dennoch gelungen, am Anfang des Konzerts drei Fotos zu schießen. worauf aber gleich die liebe Tante kam und mich auf das Verbot hinwies.... Jooo!!! Ich wollte nichts weiter riskieren. Das erste Foto konnte ich leider nicht verwerten.
Ich habe ein wunderschönes Konzert erlebt, wenn auch mit Einschränkungen, aber das war es mir wert. Ich erlebte Frano als einen sehr selbstbewussten Jungen, der alles andere als schüchtern ist. Er erzählte so einiges dem Publikum, was viele zum Lachen brachte. Leider verstand ich mangels Sprachkenntnisse eher wenig, sogut wie garnichts. Ich lauschte praktisch seinen Gitarrenklängen.
Gruß MiLu
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »milu« (9. Februar 2017, 02:03)