Eumenes Titel sind erschreckend, aber genial. Nun aber - wie von einoly schon eingeleitet - zurück zum Film.
"Die Welt" schreibt über "Die kleine Lady": "Manche Filme erträgt man nur im Lebkuchenkoma" und nennt den Streifen einen "vom gezuckerten Tee zum Bubbletee hochgesüßten Kram." Bei "Süddeutsche Zeitung" stand: "So simpler Kitsch, dass man den Film über weite Strecken gerne für eine Satire halten würde."
Meine Mutter meinte, dass der Film in ihrer TV-Zeitschrift nur mittelmäßig abgeschnitten hat ("Der kleine Lord" wird natürlich in der Zeitung gelobt). Sie fand die neue Filmidee auch ziemlich strange. Es gab aber schon zwei amerikanische Autorinnen, die ein Drehbuch zur "Geschlechtsumwandlung" des kleinen Lords verfasst hatten. So neu ist die Idee also nicht.
Bei der doch sehr weit verbreiteten Kritik ist fraglich, ob die deutsch-österreichische Produktion ein Erfolg für das ZDF war. Vielleicht werden wir dann glücklicherweise doch noch vor Eumenes Titeln verschont.